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April 18, 2024
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Rückführung aus der Cloud? Warum (doch) nicht?

Unter der COVID-19-Pandemie erreichte die Cloud-Industrie ihren Höhepunkt, als Remote-Arbeiten zu einer globalen Lebensweise wurde und die Produktivität der Unternehmen über Wasser hielt. Während die anfängliche Eile, alles in die Cloud zu verlagern, die Skalierbarkeit und Flexibilität in den Vordergrund stellte, wehte ein paar Jahre später eine rote Fahne. Die saftigen Cloud-Rechnungen begannen einzutrudeln, was zu einer Neubewertung des Denkens über die Cloud führte.

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Dropbox, ohne Zweifel ein bekannter Name, ist ein überzeugendes Beispiel für strategisches Cloud-Management. Dropbox wurde 2007 gegründet und nutzte zunächst Amazons Simple Storage Service (S3) für die Speicherung von Dateiinhalten, während die Metadaten in privaten Rechenzentren gehostet wurden. Im Jahr 2018 verlagerte Dropbox nach Investitionen von über 53 Millionen US-Dollar einen Großteil seiner Infrastruktur in drei dedizierte Colocation-Einrichtungen und reduzierte seine Abhängigkeit von AWS auf nur noch 10%.

Diese Verlagerung hin zu einem vorsichtigeren, überlegteren Ansatz wurde als Cloud-Rückführung bezeichnet.

Während sich Unternehmen von einer strikten "Cloud-first"-Strategie verabschieden hin zu einem “Cloud-if” Denken, nimmt die Diskussion zu über die Rückführung von Arbeitslasten, die entweder wieder on-premises stattfinden oder von öffentlichen auf private Clouds verlagert werden.

Während in einer Studie von Gartner aus dem Jahr 2019 wird die Rückführung als Ausnahme und nicht als Norm beschrieben wird - nur 4 % der Unternehmen würden Arbeitslasten aus öffentlichen Clouds zurückverlagern, waren schon damals Stimmen, die dem widersprachen. Der CTO von IBM für den asiatisch-pazifischen Raum bestätigte, dass die Rückführung eine Realität sei. Er führte dies auf zwei Hauptfaktoren zurück: 1) mangelndes Verständnis für die Bedeutung der Deaktivierung ungenutzter Ressourcen und 2) mangelndes Verständnis für die Datenverbrauchsraten von Anwendungen.

Die IDC-Umfrage zu Cloud-Trends in Europa 2023 bestätigte diesen Trend und zeigte einen Rückgang bei der vollständigen Einführung der Public Cloud. 71 % der Teilnehmer erwägen eine teilweise oder vollständige Migration zurück zu den eigenen Räumlichkeiten.

Unternehmen überdenken in der Tat, welche Workloads am besten on-prem verbleiben sollten, aber die Frage bleibt: Wie viele machen diese Umstellung, und was ist die optimale Mischung aus Cloud- und On-Prem-Lösungen? Nach welchen Kriterien werden diese Entscheidungen getroffen?

Nicht alle Cloudstrategien sind gleich

Wenn es um die Cloud geht, gibt es definitiv keine Einheitsgröße für alle. Jedes Unternehmen hat unterschiedliche Bedürfnisse, Prioritäten und Herausforderungen, die maßgeschneiderte Strategien für eine erfolgreiche Cloud-Integration erfordern. Ganz gleich, ob es um die Erreichung spezifischer Geschäftsziele, die Bewältigung von Bedenken rund Datensouveränität oder die Optimierung von Kosten geht - ein maßgeschneiderter Ansatz stellt sicher, dass Unternehmen das volle Potenzial ihrer Investitionen ausschöpfen können.

Unabhängig vom gewählten Ansatz stellt sich die entscheidende Frage, wie man den maximalen Wert für das Unternehmen erhalten kann. Wenn eine Cloud-Rückführung in diesem Zusammenhang den größten Mehrwert verspricht, dann ist es kurzsichtig, die Cloud-Rückführung als Zeichen der Schwäche der aktuellen Strategie zu betrachten. Stattdessen symbolisiert sie einen ausgereiften Ansatz, der anerkennt, dass es geht darum, das richtige Gleichgewicht zwischen den Vorteilen der Cloud und den On-Prem-Lösungen zu finden.

Antreiber der strategischen Cloud-Rückverlagerung

Mehr und mehr Unternehmen machen sich zunehmend Bedenken hinsichtlich der Cloud und gehen darum vorsichtiger an ein vollständiges Cloud-Engagement heran. Die Befürchtung, sich an einen Anbieter zu binden, unvorhergesehene Kosten zu verursachen und die Datensicherheit zu gefährden, unterstreicht die Notwendigkeit einer strategischen und ausgewogenen Cloud-Strategie. In diesem Zusammenhang ist die Erzielung eines echten Mehrwertes aus der Cloud von größter Bedeutung. Der Weg zu diesem Wert beginnt mit der Erkenntnis, dass nicht alle Arbeitslasten in der Cloud-Infrastruktur untergebracht werden müssen.

Durch die selektive Rückführung von Workloads und, je nach Bedarf, deren potenzielle Rückmigration in die Cloud, können Unternehmen die Vorteile sowohl von lokalen als auch von Cloud-Infrastrukturen nutzen. Die Rückführung wird damit eine strategische Lösung, die es Unternehmen ermöglicht, eine effizientere Ressourcenskalierung, Kostensenkung, Datensouveränität und -sicherheit zu erreichen.

An diesem Punkt stellen Unternehmen sich dann eine entscheidende Frage: Was soll migriert, behalten oder zurückgeführt werden? Diese Entscheidung ist von entscheidender Bedeutung, da die Übertragung von Arbeitslasten zwischen lokalen und Cloud-Umgebungen mit Kosten verbunden ist. Eine kosteneffiziente und ausgewogene Strategie beinhaltet die Beibehaltung einfacher und weniger kritischer Arbeitslasten vor Ort, während die Cloud für fortschrittlichere Dienste genutzt wird, die einen echten Mehrwert bieten.

Nicht alle Clouds sind perfekt geeignet

Die perfekte Cloud gibt es nicht. Auch nicht “den perfekten” Cloud-Service-Anbieter. Darum ist die Auswahl eines oder mehrerer Anbieter; die Wahl der Location - on-prem, private oder public - abhängig von den Unternehmenszielen und bestimmt den Erfolg der Cloud-Strategie.

Je nach den Bedürfnissen des Unternehmens kann ein einziger Anbieter eine einfache und effiziente Verwaltung ermöglichen. Für Unternehmen, die echte Innovation und Flexibilität anstreben, ist es jedoch wichtig, die unterschiedlichen Stärken und spezialisierten Dienste mehrerer Anbieter zu nutzen, die auf bestimmte Arbeitslasten zugeschnitten sind.

Die Einführung eines Multi-Cloud-Ansatzes, um die für bestimmte Arbeitslasten am besten geeigneten Dienste nutzen zu können, bringt eine zusätzliche Komplexitätsebene mit sich. Dies erfordert eine Bewertung der Angebote der einzelnen Anbieter unter Berücksichtigung ihrer Servicekapazitäten, Leistungskennzahlen, Sicherheitsprotokolle und Compliance-Standards. Darüber hinaus ist eine gründliche Bewertung der Preismodelle, Skalierbarkeitsoptionen und Supportleistungen unerlässlich, um Kosteneffizienz, Flexibilität und nahtlose Integration über verschiedene Cloud-Plattformen hinweg zu gewährleisten.

Verlieren Sie sich nicht in der Komplexität!

Die Entscheidung über einen oder mehrere Anbieter ist ebenso strategisch wie die Entscheidung "Cloud versus On-Premises", da sie Unternehmen eine Cloud-Infrastruktur und -Services bietet, die ihren aktuellen und zukünftigen Bedürfnissen, Prioritäten und betrieblichen Anforderungen entsprechen.

Die emma Cloud Management Plattform bietet eine echte Lösung, um ein Gleichgewicht zwischen der Flexibilität und Skalierbarkeit der Cloud und der Kosteneffizienz der On-Premises-Infrastruktur zu finden; zwischen einem Single-Cloud-, Multiple-Cloud- oder echten Multi-Cloud-Ansatz. Dies ermöglicht es Unternehmen, einen größeren Wert und eine höhere Rendite aus ihren Cloud-Initiativen zu erzielen - Cloud-Rückführung ist eine davon.

Lassen Sie uns also einen Blick darauf werfen, wie emma Ihnen bei den Kosten und der Komplexität helfen kann, die mit diesen Initiativen verbunden sind.

Auswahl der Anbieter

emma setzt eine fortschrittliche Preisvergleichstechnologie ein, die Sie unterstützt bei der Identifizierung der kostengünstigsten Angebote von großen Cloud-Anbietern wie AWS, Azure und GCP sowie Alibaba, DigitalOcean und lokalen Anbietern wie Leaseweb, Scaleway, Gcore und anderen. Navigieren Sie mithilfe eines intuitiven Suchassistenten durch die Echtzeit-Datenbank, um verfügbare Angebote auf der Grundlage von Cloud-Anbieter, Standort und Instanzkonfiguration zu ermitteln. Mit flexiblen Einstellungen können Sie Ihre Suche an Ihre spezifischen Workload-Anforderungen, Leistungsanforderungen und Compliance-Standards anpassen.

Migration in die Cloud

Sobald Sie sich für einen oder mehrere Anbieter entschieden haben, können Sie Ihre Arbeitslasten migrieren. Nutzen Sie hierfür die angebotenen Tools und migrieren Sie Ihre Daten über das Internet oder die integrierte Cloud-Networking-Lösung von emma. Diese Lösung bietet eine schnelle und zuverlässige Interkonnektivität sowie deutlich geringere Kosten für den Datenaustausch - in der Regel 30 % weniger als bei der Nutzung des öffentlichen Internets. Einige unserer Kunden haben sich dafür entschieden, ihre Infrastruktur vor Ort mit unserem Netzwerk zu verbinden, um es für eine bidirektionale Migration zu nutzen.

Verwaltung der Cloud und der Kosten

Die Verwaltung von Arbeitslasten in On-Premises- und Cloud-Umgebungen - egal ob Single- oder Multi-Cloud, Private, Edge oder Public - erfordert eine sorgfältige Überwachung. Mit den zentralen Verwaltungsfunktionen von emma, die über ein einheitliches Dashboard zugänglich sind, wird die Überwachung und Verwaltung einfach. emma wurde für eine einfache Nutzung entwickelt und bietet sowohl IT- als auch Nicht-IT-Benutzern einen klaren Einblick in die Leistung von On-Premises- und Cloud-Ressourcen. So können Sie die Ressourcennutzung und die Kosten optimieren und gleichzeitig die Datensicherheit und Compliance gewährleisten.

Echtzeit-Einblicke in Leistung und Kosten sind zwar wertvoll, aber die Möglichkeit, darauf zu reagieren - entweder manuell oder durch Automatisierung - macht einen erheblichen Unterschied. Durch das emma-Dashboard und seine fortschrittlichen Automatisierungsfunktionen können Sie eine optimale Ressourcenzuweisung sicherstellen und das Pay-per-Use-Modell der emma-Plattform voll ausschöpfen.

Zum Schluss… Im Grunde genommen ist die Rückführung aus der Cloud kein Rückschritt, sondern kann strategisch integriert werden und zu einem Cloud-agnostischen Multi-Cloud-Ansatz führen. Dieser Ansatz ermöglicht es Unternehmen, ihre Cloud-Investitionen zu optimieren, indem sie die Stärken der verschiedenen Cloud-Umgebungen und Anbietern nutzen. Es gibt keine Einheitslösung oder einen universellen Standort, der für die Bedürfnisse jedes Unternehmens geeignet ist. Stattdessen ist es wichtig, dass Sie Ihre Cloud-Strategie genau auf die individuellen Anforderungen, Ziele und betrieblichen Anforderungen Ihres Unternehmens abstimmen.

emma hilft Ihnen hierbei durch das Cloud-Management zu vereinfachen, mit fortschrittlichen Preisvergleichsmöglichkeiten und ein integriertes Netzwerk anzubieten. Gewinnen Sie Transparenz und Kontrolle über Ihre Ressourcen, optimieren Sie die Kosten und erhöhen die die Datensouveränität und -sicherheit. Sie können emma 14 Tage lang kostenlos testen und die Plattform selbst erleben.

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